Genossenschaftsöl vs. Supermarktöl (der Geschmacksunterschied)

Wenn Sie schon einmal gedacht haben: „Mein Öl schmeckt nicht“, sind Sie nicht allein. Immer mehr Menschen vergleichen das Öl im Supermarktregal mit dem von der Genossenschaft und stellen überrascht fest, dass es nicht dasselbe ist. Denn auf dem Land – und insbesondere in Castelldans – wird Geschmack nicht künstlich hergestellt, sondern angebaut. Heute erklären wir Ihnen, warum – ohne viel Aufhebens, aber aus nächster Nähe.

1) Was genau ist ein Genossenschaftsöl?

Ein Genossenschaftsöl wird von lokalen Bauern produziert, die ihre Ernte in ihre eigene, geprüfte Mühle bringen, wo sie in kurzer Zeit und bei kontrollierter Temperatur gemahlen wird. Darüber hinaus ist die Rückverfolgbarkeit gewährleistet: Sie wissen, wer das Öl wann und wo anbaut. Und vor allem gibt es ein gemeinsames Ziel: Qualität vor Quantität.

2) Was passiert normalerweise mit Supermarktöl?

Im Gegensatz dazu ist lineares Öl in der Regel eine Mischung verschiedener Ursprünge, die lange Lagerzeiten, Transportwege und intensive Filtrationen erfordert, um eine einheitliche Konsistenz zu erreichen. Es kann zwar günstiger sein, verliert aber oft an Charakter und damit an Aromen, Polyphenolen und Persönlichkeit. Letztendlich benötigt man mehr, um „etwas zu bemerken“, und paradoxerweise erhält man pro Esslöffel weniger Geschmack.

3) Geschmack und Gesundheit: Wo kooperatives Öl den Unterschied macht

Hier ist der Punkt. Wenn der Landwirt und die Genossenschaft die Früchte – trocken angebaute Arbequina, frühe Ernte, sehr schnell – liebkosen, entsteht ein lebendiges, duftendes, frisches Öl. Deshalb erscheinen beim Probieren grüne Blätter, Mandeln, Tomaten, Gras … und ein ausgewogener bitter-würziger Geschmack, der von Antioxidantien zeugt. Mit weniger schmeckt man mehr.

4) Preis, Wert und Gebiet: Was das Etikett Ihnen nicht sagt

Die Preise im Supermarkt scheinen unschlagbar, aber wie viel ist es wert zu wissen, woher das Essen kommt? Beim Genossenschaftsöl zahlt man für Produkt + Gebiet + Handwerk. Man zahlt für den Verbleib im Dorf, für das Beschneiden der Olivenbäume, für die Bodenpflege und dafür, dass Jahr für Jahr echtes Öl produziert wird. Darüber hinaus reduzieren wir durch den Kauf lokaler Produkte die Kilometer und schonen die Landschaft, die wir weiterhin sehen möchten.

5) Wie erkennt man es Schritt für Schritt?

Aufrichtiges Etikett: Sorte, Bereich, Kampagne.

Ernte- und Verpackungsdatum (nicht nur Verfallsdatum).

In der Nähe gibt es Olivenhaine und eine Mühle (besser, wenn Sie sie besuchen können).

Löffeltest: Wenn ein einzelner Tropfen eine Geschichte erzählt, sind Sie gut unterwegs.

6) Und jetzt? Eine kleine Geste mit großer Wirkung

Geben Sie beim nächsten Einkauf dem Genossenschaftsöl eine Chance. Sie werden sehen, wie sich Ihre Küche verändert: Das Brot knuspert anders, die Tomate klingt anders und die Salate duften wieder nach Land. Und gleichzeitig tragen Sie dazu bei, dass Castelldans auch weiterhin ein Land der Olivenbäume bleibt.

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